Der friedliche Genfersee war Schauplatz eines besorgniserregenden Zwischenfalls auf See, als der Simploneine der historischen Flaggschiffe der Compagnie Générale de Navigation (CGN), wurde durch einen Unfall erheblich beschädigt. Das Ereignis, das sich während eines Anlegemanövers ereignete, löste eine Schockwelle unter den Liebhabern des maritimen Erbes und den regelmäßigen Benutzern der Genfersee-Linien aus.
Der Unfall ereignete sich an einem Tag, der für den 100 Jahre alten Dampfer ein normaler Tag zu werden schien. Ersten Berichten zufolge hatte das Schiff technische Schwierigkeiten, die seine Manövrierfähigkeit beeinträchtigten und zu einer Kollision mit der Hafeninfrastruktur führten. Die an Bord befindlichen Passagiere wurden schnell evakuiert, ohne dass es zu ernsthaften Verletzungen kam.
Die Simplon ist nicht einfach nur ein Schiff, sondern ein echtes segelndes historisches Denkmal. Das 1915 gebaute Dampf- und Schaufelradschiff gehört zur prestigeträchtigen Belle-Epoque-Flotte der CGN, die in ihrer Kategorie zu den größten der Welt zählt.
Mit einer Länge von 78 Metern und einer Kapazität für fast 850 Passagiere ist die Simplon ein bemerkenswertes Beispiel für die Schiffstechnik des frühen 20. Jahrhunderts. Ihre elegante Silhouette und ihr minutiös erhaltener Belle-Epoque-Salon machen sie zu einem lebendigen Zeugnis des Kulturerbes am Genfersee.
Vor ihrem Unfall verkehrte die Simplon regelmäßig auf dem Genfersee, insbesondere auf der Linie N1, die das schweizerische und das französische Ufer des Sees miteinander verbindet. Ihre Bedeutung für den regionalen Tourismus und für die Erhaltung des maritimen Erbes kann nicht unterschätzt werden.
Der vorläufige Untersuchungsbericht über dieSimplon-Unfall beleuchtet eine Kombination von Faktoren, die zu dem Vorfall beigetragen haben. Die Untersuchungen ergaben, dass ein Versagen des Antriebssystems in Verbindung mit ungünstigen Wetterbedingungen die Manövrierfähigkeit des Schiffes beeinträchtigt haben soll.
Die mit der Untersuchung beauftragten Schiffsexperten identifizierten mehrere technische Elemente:
Im Rahmen der Untersuchung wurden auch die Verantwortungskette und die geltenden Sicherheitsverfahren überprüft. Zwar wurden keine groben Fahrlässigkeiten festgestellt, dennoch empfiehlt der Bericht eine Verschärfung der Wartungsprotokolle und eine Überarbeitung der Notfallverfahren für die gesamte historische Flotte.
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L'Unfall des Schiffes Simplon verursachte erhebliche strukturelle Schäden, insbesondere am Bug des Schiffes und an einem der Schaufelräder. Das technische Gutachten ergab :
Angesichts dieser Schäden hat die CGN ein ehrgeiziges Restaurierungsprogramm ausgearbeitet, das nicht nur auf die Reparatur des Schiffes abzielt, sondern auch auf die Verstärkung seiner Struktur, um künftigen Zwischenfällen vorzubeugen. Das Restaurierungsprojekt, dessen Kosten auf mehrere Millionen Schweizer Franken geschätzt werden, mobilisiert Handwerker, die auf traditionelle Schiffbautechniken spezialisiert sind.
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Im Anschluss an dieSimplon-Unfall CGNDie Reederei musste ihre Schifffahrtsdienste neu organisieren und andere Schiffe ihrer Flotte mobilisieren, um die regelmäßigen Verbindungen aufrechtzuerhalten. Diese Reorganisation führte zu erheblichen logistischen Herausforderungen und beeinträchtigte vorübergehend die Häufigkeit einiger Überfahrten.
Der Vorfall löste paradoxerweise eine bemerkenswerte Welle der Solidarität rund um das maritime Erbe des Genfersees aus. Vereine, Mäzene und Enthusiasten mobilisierten sich, um die Restaurierung der Simplon zu unterstützen und zeigten damit die tiefe Verbundenheit, die dieses historische Schiff bei den Anwohnern des Genfersees hervorruft.
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Der Unfall des Schiffes Simplon der CGN ereignete sich kürzlich während eines Anlegemanövers in einem der Häfen am Genfersee. Die vollständige Untersuchung klärt das genaue Datum und die Uhrzeit des Vorfalls.
Glücklicherweise wurden keine ernsthaften Verletzungen unter den Passagieren oder der Besatzung gemeldet. Die Evakuierungsverfahren wurden effektiv durchgeführt und zeigten, dass die Besatzung auf Notfallsituationen vorbereitet war.
Nach vorläufigen Schätzungen der CGN dürften sich die Restaurierungsarbeiten über einen Zeitraum von 12 bis 18 Monaten erstrecken. Die Simplon könnte also frühestens zur nächsten Sommersaison wieder ihren Betrieb aufnehmen, vorbehaltlich des Fortschritts der Reparaturen.
Der Unfall der Simplon wird als isoliertes Ereignis betrachtet und stellt die allgemeine Sicherheit der Belle-Epoque-Flotte nicht in Frage. Er führte jedoch zu einer Verschärfung der vorbeugenden Wartungsverfahren für alle historischen Schiffe.
Die Stiftung für das Schiffserbe der CGN nimmt Spenden entgegen, um die Restaurierung der Simplon zu unterstützen. Außerdem werden regelmäßig Veranstaltungen zur Spendensammlung organisiert und auf der offiziellen Website der Reederei angekündigt.
Ja, die CGN hat ihre Dienste neu organisiert, sodass andere Schiffe ihrer Flotte die Verbindungen, die normalerweise von der Simplon bedient werden, übernehmen. Angepasste Fahrpläne können auf der Website der Reederei eingesehen werden.