Warum sind elektrisches Surfen und elektrisches Foiling auf dem Genfersee auf der Schweizer Seite verboten?

Die Genferseeeiner der größten Seen Europas, ist ein Paradies für Wassersportler. Es gibt jedoch einen bemerkenswerten Unterschied zwischen den schweizerischen und französischen Vorschriften: Auf der schweizerischen Seite ist die Ausübung des Wassersports in Frankreich verboten. elektrisches Surfen und des Elektroflorett ist strengstens verboten, während auf der französischen Seite, nur wenige Kilometer entfernt, diese Aktivitäten erlaubt sind und sogar zur Miete angeboten werden. Aber warum gibt es einen solchen Unterschied? Und was ist ein E-Foil oder ein E-Surf? Lassen Sie es uns gemeinsam herausfinden.

Was ist ein E-Foil oder E-Surf (elektrisches Surfen)?

E-Foil (Elektrisches Foil)

Eine e-foil ist ein Brett, das mit einem Unterwasserflügel (Foil) und einem Elektromotor ausgestattet ist. Der Motor treibt das Brett an, und das Foil hebt das Brett über das Wasser und sorgt für ein leises und flüssiges Fluggefühl.

E-Surf (Elektrisches Surfen)

Eine e-surf ist ein motorisiertes Surfbrett, das mit einem Elektromotor ausgestattet ist. Im Gegensatz zum herkömmlichen Surfen benötigt es keine Wellen, um zu funktionieren, weshalb es auch auf ruhigen Gewässern wie dem Genfer See eingesetzt werden kann.

Diese Geräte sind beliebt, weil sie Spaß machen, umweltfreundlich sind (Elektroantrieb) und einfach zu bedienen sind. Ihre Regulierung ist jedoch von Land zu Land und von Region zu Region unterschiedlich.

Warum sollte das Elektro-Surfen in der Schweiz verboten werden?

1. Sicherheit und Zusammenleben

Die Schweizer Behörden sind der Ansicht, dass E-Foils und E-Surfs eine Sicherheitsrisiko auf dem See, vor allem aufgrund ihrer Geschwindigkeit und Wendigkeit. Der Genfersee wird stark von Booten, Segelbooten, Paddleboards und Schwimmern frequentiert, was das Risiko von Kollisionen erhöht. Aber auf der französischen Seite in 15 km Entfernung mit dem Boot ist es genauso und es gibt nicht mehr Unfälle!

2. Mangel an spezifischen Regelungen

Im Gegensatz zu Frankreich hat die Schweiz noch keine Sonderregelungen für diese neuen Geräte. Da es keine klaren Regeln gibt, ziehen es die Behörden vor, sie zu verbieten, um Unfälle oder Nutzungskonflikte zu vermeiden.

3. Schutz der Umwelt

Obwohl E-Foils und E-Surfs elektrisch betrieben werden und somit weniger umweltschädlich sind als Benzinmotoren, könnten die Schweizer Behörden eine Auswirkungen auf Flora und Fauna See, insbesondere wegen des Unterwasserlärms oder der Störungen durch die Bewegung des Flils.

Warum die Autorisierung in Frankreich?

Auf der französischen Seite sind E-Foils und E-Surfs unter bestimmten Bedingungen erlaubt:

  • Einhaltung der Zonen : Nutzer sollten die für Badende und Boote reservierten Bereiche meiden.
  • Begrenzte Geschwindigkeit : Die Geschwindigkeit wird reguliert, um das Unfallrisiko zu minimieren.

Frankreich hat einen flexibleren Ansatz gewählt, der die Entwicklung dieser neuen Technologien zulässt und gleichzeitig ihren Einsatz regelt.

Eine paradoxe Situation auf elektrischem Surfbrett in der Schweiz?

Es ist erstaunlich, dass an ein und demselben See zwei so unterschiedliche Regelungen nebeneinander existieren. Bei nur 19 km der Entfernung sind Praktiken, die in Thonon-les-Bains (Frankreich) erlaubt sind, in Genf oder Lausanne (Schweiz) verboten. Dies lässt sich wie folgt erklären:

  • Unterschiedliche nationale Gesetzgebungen : Jedes Land hat seine eigenen Regeln für die Schifffahrt und den Wassersport.
  • Unterschiedliche Prioritäten : Die Schweiz legt den Schwerpunkt auf Sicherheit und Umweltschutz, während Frankreich auf Innovation und Tourismus setzt.

Zukunft des elektrischen Surfens in der Schweiz?

Mit der zunehmenden Beliebtheit von E-Foils und E-Surfs könnte es sein, dass die Schweiz ihre Position in den kommenden Jahren überdenkt. Eine angepasste Regulierung könnte die Legalisierung dieser Geräte ermöglichen und gleichzeitig die Sicherheit und den Umweltschutz gewährleisten. Bis dahin müssen sich die Amateure damit begnügen, die Grenze zu überqueren, um in den Genuss dieser Aktivitäten zu kommen.

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